Matratzenschoner bei der Pflege von inkontinenten Patienten

Die Pflege von bettlägerigen Patienten ist nicht einfach. Wenn sie aber zudem unter Inkontinenz leiden, wird es noch schwieriger, sie richtig zu versorgen. Hinzu kommt dann noch der Umstand, dass manche Patienten die Inkontinenzversorgung beschämend finden. Wir bei iD sind der festen Überzeugung, dass Inkontinenz kein Tabu mehr sein sollte. Und wir möchten allen helfen, ihr Leben in vollen Zügen zu genießen. Wir haben für Sie drei einfache Tipps für eine professionelle und einfühlsame Inkontinenzversorgung zusammengestellt. Helfen Sie Ihren Patienten, indem Sie sie zu einem gesunden Lebensstil ermutigen, die richtigen Inkontinenzprodukte wie z. B. einen Matratzenschoner auswählen und respektvoll mit ihnen umgehen. 

Ermutigen Sie Ihre Patienten zu einem gesunden Lebensstil 

Bevor Sie zu Pflegeprodukten bei Bettlägerigkeit wie Matratzenschonern greifen, versuchen Sie, Ihre Patienten zu einem gesunden Lebensstil zu ermutigen. Es gibt verschiedene Dinge, die sie tun können, um ihre Symptome zu lindern. Das sind so einfache Maßnahmen, wie mit dem Rauchen aufzuhören (rauchbedingter Husten kann die Blase belasten) oder bestimmte Nahrungsmittel und Getränke wie Koffein und scharfes Essen zu meiden, die die Symptome verschlimmern können.1 Es gibt auch bestimmte Nahrungsmittel und Getränke, die zur Linderung von Inkontinenz beitragen können, etwa Milch und Bananen.2 Mehr Informationen über eine gesunde Ernährung bei Inkontinenz finden Sie hier in unserem Blog.  

Wenn Ihre Patienten dazu in der Lage sind, können Sie sie auch dazu ermutigen, Beckenbodenübungen zu machen, um die Muskeln rund um die Blase zu stärken. Auch sanfter Sport wie Yoga oder Walking, der die Blase nicht belastet, ist hervorragend geeignet.3 Bewegung kann ihren Patienten auch helfen, Gewicht zu verlieren, wenn sie dies möchten. Denn auch Übergewicht kann Druck auf die Blase ausüben.4 

Wenn Sie Ihre Patienten dazu ermutigen, sich gesund zu ernähren und Sport zu treiben, bitten Sie sie im Grunde genommen, eine aktive Rolle bei ihrer Versorgung zu übernehmen. Indem Sie sie einbeziehen, geben Sie ihnen mehr Kontrolle über die Situation. Das hat viele positive Auswirkungen. So werden sie unter Umständen auch kooperativer bei der Versorgung. Hier finden Sie weitere Vorschläge dazu, wie Sie Ihre Patienten in die Inkontinenzversorgung einbeziehen können. 

E-Mail-Abo-Rabatt

Die Auswahl von geeigneten Pflegeprodukten wie Matratzenschonern für bettlägerige Patienten  

Es ist einfach so, dass man für die Pflege von immobilen und inkontinenten Patienten bestimmte Pflegehilfsmittel für Bettlägerigkeit benötigt. Bei ihnen kommt es immer wieder zu unkontrolliertem Harnaustritt, was bei Inkontinenz auch ganz normal ist. Mit geeignete Produkten sind diese Situationen aber hervorragend zu managen. Das reicht von wasserdichten Matratzenschonern und Einweg-Auflagen für Betten und Stühle bis hin zu Inkontinenzeinlagen und Erwachsenenwindeln.  

Wenn Ihre Patienten über eine gewisse Mobilität verfügen, können Inkontinenzeinlagen und Erwachsenenwindeln tagsüber nützlich sein. So können sie sich frei bewegen und einen normalen Alltag leben. Wir bieten ein umfassendes Sortiment dieser Produkte für Männer und Frauen an.  

Für die Nacht oder vollständig bettlägerige Patienten können Sie Einweg-Bett- und Stuhlauflagen verwenden. Absolut unverzichtbar ist aber ein wasserdichter Matratzenschutz, der verhindert, dass die Matratze durch Harnaustritt verschmutzt wird. Hier finden Sie unser gesamtes Sortiment an iD Protect Bett- und Stuhlauflagen. Alle Produkte sind diskret und dermatologisch getestet. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich und erfüllen so unterschiedlichste Anforderungen. 

Respektvoller Umgang mit Ihren Patienten  

Zu den wichtigsten Dingen bei der Inkontinenzversorgung gehört es, Ihre Patienten einfühlsam und respektvoll zu behandeln. Auch wenn Inkontinenzprodukte eine große Hilfe darstellen, ist es dennoch wichtig, die Gefühle Ihrer Patienten zu achten. Wie bereits erwähnt, kann Inkontinenz ein heikles Thema sein, bei dem oft persönliche Angelegenheiten offengelegt werden müssen. Sie können dafür sorgen, dass Ihre Patienten sich bei der Inkontinenzversorgung wohler fühlen, indem Sie notwendige Untersuchungen in einem separaten Bereich durchführen und sie so wenig wie möglich berühren (z. B. beim Wechseln der Matratzenauflage oder wenn Sie die Sauberkeit überprüfen).  

Außerdem können Sie die Fragen Ihrer Patienten vorwegnehmen. Geben Sie ihnen zum Beispiel zu Beginn der Pflege ein Merkblatt über Harninkontinenz und informieren Sie sich über ihre persönlichen Umstände. Wenn Sie ihr Alter und Geschlecht kennen, können Sie möglicherweise auch besser ihre Gefühle in Bezug auf ihre Inkontinenz und die mögliche Ablehnung der Pflege verstehen. Weitere Tipps zum Gespräch mit und der Versorgung von Inkontinenzpatienten finden Sie in diesem Blogbeitrag

Ontex steht pflegenden Angehörigen und Pflegeeinrichtungen schon seit über 40 Jahren mit Produkten für die Versorgung von Patienten mit Harninkontinenz zur Seite. Auf unserem Pflegeportal finden Sie weitere Ratschläge zur bestmöglichen Patientenpflege. Um mehr zu unseren Produkten zu erfahren, klicken Sie bitte auf den unten stehenden Link.